“Einstein’s Kompass sprüht vor Lebendigkeit... eindeutig ein Werk echter Leidenschaft von Blair und Bright, das in jedem Tintentropfen auf der Seite leuchtet.“ —Sebastian J. Brook, Doctor Who Online Reviews
“Ein großartiges Buch für das jugendliche Publikum... Zeitreise, Geschichte und Fantasie – sehr gut geschrieben!“ —Ben-Franklin-Preisrichter 2020
“Äußerst originell und einfach unterhaltsam! Eine fantastische Geschichte – absolut empfehlenswert!“ —Netgalley-Rezension
Ein uralter Kompass. Ein junger Visionär. Eine Reise durch Raum und Zeit.
Was wäre, wenn Albert Einstein als Teenager ein Artefakt besessen hätte, das ihn durch Dimensionen führt?
München, 1905. Der sechzehnjährige Albert Einstein erhält einen geheimnisvollen Kompass, der nicht nur nach Norden zeigt – sondern Portale in andere Zeiten und Welten öffnet. Mit seinen Freunden entdeckt Albert eine verborgene Wirklichkeit voller atlantischer Magie, spiritueller Kräfte und dunkler Geheimnisse.
Doch eine finstere Bruderschaft – der Orden der Schwarzen Sonne – ist dem Kompass auf der Spur. Ihr Ziel: die Kontrolle über Raum und Zeit. Albert muss all seinen Mut und sein Genie einsetzen, um das Gleichgewicht der Welt zu bewahren – und sein eigenes Schicksal zu erfüllen.
Ein spannendes Abenteuer für Leser:innen ab 12 Jahren – voller Geschichte, Fantasie, Wissenschaft und kosmischem Mysterium.
Grace Allison Blair is an award-winning self-help and motivational author, who has assisted thousands to find their spiritual wisdom to solve everyday challenges. Throughout her adult life, Grace became a serious student of the spiritual. She found that, often, psychological principles and practices were incomplete, but could be filled out by adding the missing spiritual component. Her approach was always to see practical applications for what she uncovered in the mystical. It was through immersing herself in this field of study and experience that she produced her idea for her book, Einstein’s Compass. She lives in Lubbock, Texas, with her husband, Dr. John Blair.
Buchblase – Kapitel Eins: Der Kompass des Staunens
Als ich das erste Kapitel von Einsteins Kompass schrieb, wollte ich die Leser in einen zarten, fast magischen Moment aus Albert Einsteins Kindheit hineinführen. Stellen Sie sich den kleinen Albert im Bett vor, wie sein Vater sich zu ihm beugt und ihm ein Geschenk überreicht, das auf den ersten Blick unscheinbar wirkt – ein Kompass. Doch dieser Kompass ist anders. Seine polierte Oberfläche glänzt, und funkelnde Edelsteine auf der Oberseite fangen das Licht ein, als wären sie kleine Sterne.
Für den jungen Albert ist es kein Spielzeug. Es ist seine erste Begegnung mit dem Geheimnisvollen. Die Nadel bewegt sich, zeigt immer nach Norden, egal wie er den Kompass dreht. Wie kann etwas Unsichtbares diese Kraft lenken? Dieses kindliche Staunen wird zum Samen einer lebenslangen Suche nach den unsichtbaren Kräften des Universums.
Als Autorin habe ich es geliebt, hier Geschichte mit Fantasie zu verweben. Wir wissen, dass Einstein wirklich als Junge einen Kompass erhielt und dass er dadurch inspiriert wurde. In meiner Geschichte habe ich Magie hinzugefügt – Edelsteine, Schimmern, das Gefühl, dass dieser Kompass mehr ist als nur ein Gegenstand. Er ist ein Schlüssel, ein Portal, ein Funke, der Türen zu Abenteuer und Entdeckung öffnet.
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Book Excerpt
Einstein’s Kompass
Später am Nachmittag kam Hermann früh von der Arbeit nach Hause. Er öffnete die Tür, die leicht knarrte, und steckte seinen Kopf in das Zimmer. Pauline saß auf dem Stuhl neben Alberts Bett und fütterte mit dem Löffel ihren Sohn, der auf Kissen gestützt war und schon besser aussah, aber immer noch ziemlich schwach Pauline drehte sich bei diesem Geräusch um und lächelte ihren Mann an. “Die Kräuter, die Dr. Weiss empfohlen hat, haben Alberts Fieber gesenkt.” Hermann zwinkerte Pauline zu, als er das Zimmer betrat und sich auf die Bettkante setzte. Er streichelte Alberts Bein unter dem Bettzeug: “Ich bin so erleichtert, dass es dir besser geht.” Albert hob seine kleine Hand, um seinem Papa zu danken. Er erinnerte sich nicht an den Engel oder daran, dass er seinen Körper verlassen hatte. Hermann griff in seine Moleskinhose und zog einen runden Messinggegenstand an einer silbernen Kette hervor. Die zwölf Edelsteine an der Spitze glitzerten im Morgenlicht. Er ließ den seltsamen Gegenstand vor Alberts Gesicht in der Luft baumeln. Alberts Augen wurden groß. “Was ist das, Papa?” Hermann lächelte und freute sich, dass die Krankheit nicht schwer genug war, um Alberts Neugier zu dämpfen. “Das ist ein Kompass, Albert.” Das Gesicht des Jungen wurde neugierig. Hermann öffnete den Messingdeckel und zeigte Albert, wie das seltsame Gerät funktionierte. Hermanns Augen leuchteten, als er auf einen schlanken Pfeil zeigte, der über der Vorderseite des Kompasses hing. “Siehst du diesen Pfeil?” Albert nickte, seine Augen waren nur auf das Objekt gerichtet. “Er zeigt immer nach Norden. Das liegt daran, dass die Spitze magnetisch ist; sie richtet sich nach dem Magnetfeld der Erde aus.” Albert nickte und sah noch genauer hin. “Der Kompass ist für die Navigation da, er hilft dir, deinen Weg zu finden. Wie gebannt streckte Albert die Hand aus und griff nach dem seltsamen Gerät. Es fühlte sich schwer an in seinen kleinen Händen. Er drehte, wendete und schüttelte es vorsichtig. Egal, wie er es bewegte, die Nadel zeigte auf mysteriöse Weise nur nach Norden. “Woher hast du das, Papa?” fragte Albert und starrte immer noch auf die Nadel.Hermann lächelte. “Ein neuer Kunde, Graf von Baden, hat ihn mir geschenkt, damit ich die Beleuchtung in seinem Schloss bezahlen kann. Der Kompass ist seit vielen Jahren im Besitz seiner Familie.” Es muss ihm schwergefallen sein, einen solchen Schatz aufzugeben, Papa”, sagte Albert, als er endlich seinen Blick von dem Kompass löste. Hermann zuckte mit den Schultern. “Es gehörte zu den Dingen, die er uns gegeben hat, um den Preis für seine Arbeit zu senken”, sagte Hermann mit einem Augenzwinkern. “Und ich dachte, du würdest es interessant finden.” Während Albert grinste, zeigte Hermann auf den Deckel des Objekts. “Siehst du die zwölf Edelsteine auf der Oberseite? Das ist ein einzigartiger Kompass. Bewahren Sie ihn gut auf.” “Das werde ich, Papa!” sagte Albert mit Nachdruck, und seine Augen wurden von dem Gerät angezogen, als ob die Magnetnadel sie anziehen würde. Die Aufregung über das neue Gerät verschaffte Albert einen Energieschub, der jedoch bald wieder verpuffte. Obwohl er sich bemühte, seinen wunderbaren Kompass weiter zu untersuchen, schlief Albert unter den liebevollen Blicken seiner Eltern ein. Pauline streckte die Hand aus und berührte Hermanns Hand: “Was für ein wunderbares Geschenk für Albert. Er scheint noch besser zu sein, seit du es ihm gegeben hast.” Hermann lächelte, froh, dass er die Besorgnis seiner Frau lindern konnte. Auch Albert lächelte im Schlaf, als er den Kompass an sei Herz drückte.
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